Trainerin: Ulrika Zika
Ein hohes soziales Engagement und die Fürsorge für andere Menschen kann zur Empathiemüdigkeit werden, wenn wir nicht fürsorglich und mitfühlend mit uns selbst umgehen. Dabei ist es hilfreich, den neurobiologischen Unterschied zwischen Empathie, Mitleid und wahrem Mitgefühl zu verstehen. Der Weg der Achtsamkeit bietet dafür hilfreiche Instrumente und Zugänge an, die auf modernen neurowissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen.
Wir können damit lernen, wahres Mitgefühl als Quelle der Kraft zu etablieren – für uns selbst und für Menschen, die unserer Unterstützung bedürfen.
Inhalte:
- Warum Achtsamkeit & Mitgefühl wie zwei Flügel eines Vogels sind
- Wie wird Mitgefühl mittels Achtsamkeit trainiert?
- Präsenz und Aufmerksamkeitslenkung
- Empathie als Grundlage und gleichzeitige Gratwanderung
- Der Insellappen als zentraler Ort im Gehirn
- Loving kindness & Compassion Meditation
- Die Macht der guten Gefühle: Die Broaden and Build Theorie nach Barbara Fredrickson
- Was ist Selfcare und Self-Compassion?
- Wissenschaftliche Forschungsbefunde zu achtsamkeitsbasierten Mitgefühlsprogrammen
- Praktische Übungen zu Achtsamkeit und (Selbst-) Mitgefühl
Methoden: Vortrag, Kontemplative Techniken/Meditation, Dyaden, Reflexion, Diskussion, Gruppenarbeit
Ziel: Das Potential von Achtsamkeit und Mitgefühl als Kraftquelle erkennen und eine nachhaltige Herangehensweise zum „Helfen“ entwickeln.
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